Einsätze 2020
Während der Anfahrt war der Feuerschein schon zu erkennen.
Nach erfolgter Erkundung handelte es sich um einen ausghöhlten Baumstumpf der auf einer Weide in der Nähe einer Hecke brannte.
Nachdem der Baumstupf mittel Schnellangriffseinrichtung abgelöscht und auf die offenen Weidefläche gerollt war, konnten wir wieder einrücken.
Die TEG wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung, vermutlich aus einem Wohnhaus, nach Blessenbach alarmiert. Nach der Erkundung durch uns und die Kameraden aus Blessenbach und Nachfrage bei den Bewohnern des betreffenden Hauses, so wie einem Rückruf bei der Anruferin durch die Leitstelle, konnte kein Feuer festgestellt werden und wir konnten wieder einrücken.
Wir wurden zusammen mit den Feuerwehren Weilmünster, Essershausen und Edelsberg zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert.
Schon kurz nach dem Ausrücken konnte die Einsatzfahrt abgbrochen werden, da kein Eingreifen der Feuerwehr mehr erforderlich war.
Um 14.12 wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in Weinbach alarmiert. Kurz nach Eintreffen der Weinbacher Wehr kam es zu einer Durchzündung, die das 1. OG in Vollbrand setze. Mit Unterstützung der Feuerwehr Weilburg, mittels Drehleiter, konnte das Feuer von außen niedergekämpft und im Anschluss durch einen Innenangriff die restlichen Glutnester abgelöscht werden.
Nr.5: 02.05.20 14:00 Uhr: Feueralarm in Weinbach, (F1) außerhalb, fragl. Blitzeinschlag Schützenhaus
Gemeldet war ein vermutlicher Blitzeinschlag im Bereich des Schützenhauses mit schwarzer Rauchentwicklung. Im Zuge der Erkundungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass es sich um ein Lagerfeuer der Jagdgenossenschaft handelte.
Am frühen Nachmittag wurde die Feuerwehr Weinbach, neben den Feuerwehren Elkerhausen und Blessenbach, zu einem Wohnhausbrand nach Klein-Weinbach alarmiert.
Beim Eintreffen wurden schon die Erkundungsmaßnahmen sowie die Brandbekämpfung seitens der Feuerwehr Elkerhausen und Blessenbach durchgeführt und eingeleitet.
Wir von der Fw Weinbach stellten 2 AGT- Trupps als Rettungstrupp bereit und bauten vorsichtshalber parallel zum Hydrantennetz eine Wasserversorgung mit Wasserentnahme "offenes Gewässer" zur Einsatzstelle auf. Es brannte im Bereich einer mit Holzkohle betriebenen Sauna. Die Wandverkleidung hatte offensichtlich wegen der großen Hitze Feuer gefangen.
Link zum Artikel auf mittelhessen.de
Foto: Manuel Kapp/mittelhessen.de
Um 18:12 wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Freienfels und der TEL durch die ausgelöste BMA zum Haus Weiltal alarmiert. Nach durchgeführten Erkundungsmaßnahmen vor Ort wurde festgestellt, dass ein Akku der Sicherheitsnotlichtzentrale einen defekt hatte und dadurch eine Rauchentwicklung ausgelöst wurde. Nachdem die Anlage vom Stromnetz genommen war und ausreichende Belüftungsmaßnahme durchgeführt wurden, konnten wir die Einsatzstelle gegen 19:30 verlassen.
Am späten Abend wurden wir zur Vermisstensuche an die Lahn alarmiert. Gemeldet war das ein Fahrradfahrer in die Lahn gestürzt ist. Aufgrund der Unklarheit in welchem Abschnitt zwischen Fürfurt und Villmar die Person in die Lahn gestürzt war wurden mit uns auch diverse Einheiten, u.a. vom DLRG mit Boot, die Feuerwehr Villmar mit Boot, Aumenau, Gräveneck und die Feuerwehr Limburg mit Taucherfahrzeug, alarmiert.
Wir befuhren mit dem ELW, MTF und TSF zuerst den Leinpfad von Fürfurt nach Aumenau um dort zu suchen. In Aumenau wurde zwischenzeitlich eine Sammelstelle für alle Einsatzkräfte in Höhe Lahngold eingerichtet zu dem wir dann beordert wurden. Nachdem sich herausstellte das die Person im Abschnitt zwischen Aumenau und Villmar verunglückt war, wurden wir, mit einer ortskundigen Person der Feuerwehr der Gemeinde Villmar, mit MTF und TSF zur Personensuche im Bereich zwischen Villmar und Aumenau geschickt. Die verletzte Person konnte dann durch die Feuerwehr Villmar in Höhe Arfurt lokalisiert werden und wir konnten unsere Einsatzbereitschaft in Aumenau gegen 23.30 Uhr auflösen.
Gemeldet wurde ein Böschungsbrand an der Hohen Straße in Fahrtrichtung Weilburg. Auf der Anfahrt wurde bereits festgestellt des die Brandstelle abseits der Hohen Straße in einem Feldweg (Roter Stahl)war. Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde der Brand auf einer Fläche ca. 8m² schnell mittels C- Rohr bekämpft und der umliegende Bereich rund um die Brandstelle noch gewässert. Einsatzende war dann gegen 16:30.
Wir wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Zäunweg mit dem Stichwort „Hilflose Person in Brombeerhecke“ alarmiert.
Vor Ort wurde eine verletzte Person hinter einem Zaun unterhalb einer Mauer, in einem mit Brombeerhecken zugewachsenen Garten vorgefunden. Wir öffneten den Zaun mittels Bolzenschneider und führten die Betreuung durch. Mit Hilfe der Schaufeltrage wurde die Person aus dem Garten getragen und dem Rettungsdienst übergeben.
Alarmiert wurden wir zu einem Flächenbrand am Geiersberg. Nahe der alten Schieferkaut brannte eine ca. 20 qm große Fläche zwischen zwei Feldern. Mit der Schnellangriffseinrichtung und einem C-Rohr wurde die Fläche mit zwei Tankfüllungen gewässert. Dabei wurde mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern gesucht und diese dann mit Dunghacken auseinandergezogen.
Nach Eintreffen der an der Einsatzstelle stellte sich heraus, das es sich hier um ein unangemeldetes Nutzfeuer handelte. Nach Rücksprache zwischen dem GBI und der anwesenden Person beim Nutzfeuer, war ein weiteres eingreifen nicht notwendig und wir rückten wieder ein.
Alarmiert wurden wir ins Feld Richting Freienfels. Nach eintreffen der an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass auf einer Fläche von 2x2 m Unrat angezündet wurde. Das Feuer wurde mittels Schnellangriffseinrichtung abgelöscht und der Unrat mit Dunghacke auseinandergezogen.