HLF 20

Funkrufname: Florian Weinbach 1-42
Fahrgestell: Mercedes Benz Atego 1629 AF
4x4 Allrad mit Hinterachssperre und zuschaltbaren Schleuderketten
Baujahr 2013
Indienststellung: 27. Mai 2013
Aufbauhersteller: Josef Lentner GmbH
Fahrzeug-Aufbautechnik in Hohenlinden bei München
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit eingebauter Feuerlöschkreiselpumpe
Pumpenleistung: 2000l/min bei 10bar
Löschmitteltank: 1600 Liter Wasser
Leistung: 210 kW/290 PS
6-Gang Halbautomatikgetriebe
Besatzung: 1/8
Bersonderheiten: Touchscreen-Steuerung für Pumpe und Beleuchtung
in der Fahrerkabine und am Pumpenbedienstand, Rückfahrkamera

Das HLF 20 ist ein Hilfelistungslöschgruppenfahrzeug, das heisst mit ihm rückt eine
Gruppenbesatzung (1/8, Gruppenführer und 8 Feuerwehrmänner) aus. Das Fahrzeug besitzt
einen 1600 Liter Löschwassertank, 120 Liter Schaummittelvorrat in Kanistern, 12 kg Löschpulver,
einer 50 Meter Schnellangriffseinrichtung mit Turbotwist- Schaumrohr und ist somit für
den Erstangriff bei Bränden ausgelegt. Seine Feuerlöschkreiselpumpe kann pro Minute
2.000 Liter Wasser bei einem Ausgangsdruck von 10 bar fördern.
Das Fahrzeug ist auch für technische Hilfeleistungen gerüstet. Hierfür ist es u. a.
mit einem hydraulischen Rettungssatz (Rettungsschere und Rettungsspreizer) ausgestattet.
Zur weiteren Beladung zählen u. a. 1-Mann Schlauchhaspel, 4 Atemschutzgeräte im
Mannschaftsraum zum Anlegen während der Fahrt zur Einsatzstelle, 3 Hydraulikzylinder,
Pedalschneider, Rettungsplattform, ein eingebauter Lichtmast mit Kabelfernsteuerung, ein tragbarer
Beleuchtungssatz, eine 3-teilige Schiebeleiter, eine 4-teilige Steckleiter, Halligan- Tool
Stromerzeuger, Mehrzweckzug, Lufthebekissensatz, Kanaldichtkissen, Belüftungsgerät,
Wassersauger, Ölbindemittel, Hebebaum, hydraulische Winde, Spineboard und Gasmessgerät.
BOS-FAHRZEUGE.INFO mit Bildern von Steffen Kauschke | |
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MTF

Funkrufname: Florian Weinbach 1-19
Fahrgestell: Volkswagen T5
Bus mit langem Radstand
Eigenumbau vom Verein 2010
Baujahr: 2004
Mannschaftstransportfahrzeug
Leistung in kW/PS: 96/130
Besatzung: 1/8

Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) dient in erster Linie zur Beförderung von Personal zur Einsatzstelle. Darüber hinaus zur Absicherung von Einsatzstellen aber auch zum Transport von Geräten. Es ist u. a. beladen mit Material zur Beseitigung von Ölspuren, Absperrmaterial und Geräten zur Technischen Hilfeleistung (Kanthölzer, Motorsäge usw.).
TSF

Funkrufname: Florian Weinbach 1-47
Fahrgestell: Volkswagen LT35
Baujahr: 1988
Übernommen, nach Indienststellung des HLF Ende Mai 2013, im Tausch
gegen unser altes LF 8/6 von der Ortsteilfeuerwehr Freienfels.
Aufbau: GFT – Geisselmann Feuerwehr Technik GmbH
Leistung in kW: 55
Hubraum: 2355 ccm
Besatzung: 1/5

Ein Tragkraftspritzenfahrzeug ist ein Fahrzeug zur Brandbekämpfung und zur einfachen
technischen Hilfeleistung. Es hat eine Besatzung von 1/5 (Staffel - 1 Staffelführer,
2 Trupps und 1 Maschinist). Die feuerwehrtechnische Beladung ist ausgelegt für eine
Gruppe (insgesamt 9 Kräfte).
Es verfügt nicht über einen eigenen Löschwassertank. Somit muss von der Mannschaft
an der Einsatzstelle immer zuerst eine Löschwasserversorgung hergestellt werden.
Als Feuerlöschkreiselpumpe dient eine Tragkraftspritze mit 800 Litern Fördermenge
pro Minute bei 8 bar Ausgangsdruck. Es ist mit 2 Atemschutzgeräten ausgestattet
und wird bei uns hauptsächlich als Wasserentnahmefahrzeug gerade bei offenen
Gewässern, zur Wasserförderung und für die Jugendfeuerwehr genutzt.
ELW

Funkrufname: Florian Weinbach 1-11
Fahrgestell: Volkswagen T4
Bus mit langem Radstand
Baujahr: 1999
Einsatzleitwagen 1 (Fahrzeug der Gemeindefeuerwehr Weinbach)
Übernommen 2011 von der Feuerwehr Villmar
Umbau 2011-2012
Bei uns im Einsatz seit 2012
Leistung in kW/PS:
Besatzung: 5

Bei dem Einsatzleitwagen handelt es sich ausschließlich um ein Führungsfahrzeug.
Er dient als Informations- und Kommunikationszentrale an der Einsatzstelle.
Besetzt wird das Fahrzeug von der Technischen Einsatzleitung (TEL) der Gemeindefeuerwehr
Weinbach. Es ist mit moderner Funk- und Kommunikationstechnik ausgestattet.
Hierzu zählen 4m und 2m Funkgeräte, Digitalfunkanlage, umfangreiches Kartenmaterial
und Fachliteratur, sowie verschiedene Feuerwehr und Alarmpläne.
Der Standort des Fahrzeuges ist zur Zeit in Gräveneck, soll aber über kurz oder lang
in die Kerngemeinde nach Weinbach verlegt werden.